Marcel ist neu Botschafter des Aktionsplans Umwelt und Gesundheit (APUG) des Bundesamtes für Gesundheit.
Zusammen mit anderen Schweizer Personlichkeiten aus Politik, Sport und Kultur setzt sich Marcel nun für den APUG ein und leistet damit einen wichtigen Beitrag für eine gesunde Bevölkerung in einer intakten Umwelt – und damit für eine nachhaltige Schweiz.
Was ist der APUG?
Umwelt und Gesundheit gehören zusammen. Diese Botschaft steht für den Aktionsplan Umwelt und Gesundheit APUG, den die Schweiz unter der Leitung des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) und des Bundesamtes für Umwelt, Wald und Landschaft (BUWAL) verfasste und der 1998 vom Parlament zur Kenntnis genommen wurde.
Ziele
Ziel des APUG ist es, ein breites Publikum zu motivieren, das eigene Umwelt- und Gesundheitsverhalten im Alltag zu verknüpfen und damit zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen. Zur Erreichung dieses Ziels wurden drei Schwerpunktbereiche definiert, in denen der APUG bis 2007 zu messbaren Fortschritten führen soll: "Natur und Wohlbefinden", "Mobilität und Wohlbefinden" sowie "Wohnen und Wohlbefinden".
Entstehung
Die Wurzeln des APUG gehen zurück auf die Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung in Rio im Jahr 1992. Damals verabschiedeten die Teilnehmerstaaten im Rahmen der Agenda 21 zur nachhaltigen Entwicklung ein Kapitel zum Thema "Schutz und Förderung der menschlichen Gesundheit". Hauptgedanke war dabei, dass die menschliche Gesundheit und die Gesundheit der Umwelt gleichermassen zu pflegen und zu fördern seien. Die Weltgesundheitsorganisation WHO forderte ihre Mitglieder auf, nationale Aktionspläne für Umwelt und Gesundheit auszuarbeiten, um diesen Gedanken in die Praxis umzusetzen.
Umsetzung
In den Bereichen Umwelt und Gesundheit engagieren sich viele Akteure für verschiedenste Themen. Die Besonderheit und Innovationskraft des APUG liegt darin, dass er in den drei Schwerpunktbereichen Mobilität, Natur und Wohnen umweltschonendes und gesundheitsrelevantes Verhalten systematisch verknüpft.Für die erfolgreiche Umsetzung ist der APUG auf die Mitarbeit von Bund, Kantonen, Gemeinden sowie von privaten Organisationen und Institutionen angewiesen. Die Koordination des APUG hat die Sektion Gesundheit und Umwelt im BAG inne.
Links: www.apug.ch/d/botsch...
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